Unsere hauseigene Produktentwicklung ruht nicht, bis das Ergebnis perfekt ist.
Früher waren wir Bäcker Nachtmenschen. Heute arbeitet Haubis Tag und Nacht für Sie – in Schichten versteht sich. Das ist aber nicht der einzige Grund, warum unser Brot und Gebäck immer frisch und knusprig ist. Brot und Gebäck, das aus der Kälte kommt! So lässt sich die ausgeklügelte Haubis Teiglings-Technologie in kurzen Worten erklären. In ihr vereinen sich Bäckertradition und Innovation. Für ofenfrisches Gebäck – rund um die Uhr.
Brot- und Gebäckspezialitäten von Haubis müssen „reisefähig“ sein. Schließlich will ja ganz Österreich etwas davon haben! Darum liefern wir unser Brot & Gebäck nicht unbedingt fix-fertig gebacken sondern individuell, in drei unterschiedlichen „Garstufen“. Wir liefern an unsere Haubis Backstuben sowie unsere Partner im Lebensmittelhandel oder in der Gastronomie.
Tiefgefrorene vorgegarte Teiglinge sind „lebender“ Teig, der bei Haubis nur vorgegart, dann aber gleich schockgefrostet wurde. TIGT-Ware wird vor Ort von A bis Z gebacken. Bis zum Backprozess im Ofen kann es auf Wunsch neu geformt oder mit zusätzlichem Belag oder Bestreuung verfeinert werden. Für Meister-Backleistungen ohne Meisterbrief!
Ausgewählte Brot- und Gebäcksorten werden bei Haubis nur zu 2/3 gebacken und danach bei -28 °C schockgefrostet. Das ist die beste Methode, um ihr volles Aroma zu erhalten. Nach tiefgekühlten Lagerung und Lieferung kommen HGB-Spezialitäten von Haubis dann nur mehr ca. 10 Minuten in den Ofen und werden dort fertig gebacken.
TK steht für „tiefgekühlt“. Die so bezeichneten Köstlichkeiten müssen vor dem Verzehr nur noch aufgetaut werden. Das ist vor allem bei unseren Konditoreiwaren der Fall.
Als Teigling bezeichnen wir bei Haubis, den geformten und gegarten Teig, der später unser ofenfrisches Brot und Gebäck wird. Durch das Tiefkühlen des vorgegarten, rohen Teiges unter speziellen Bedingungen bleiben Frische und Geschmack optimal erhalten.
Nach den Ruhepausen im Gärschrank werden die Haubis Teiglinge innerhalb kürzester Zeit auf eine Kerntemperatur von –7 °C gebracht, um sie haltbar und transportfähig zu machen. Die Arbeit des Teiges wird dadurch unterbrochen. Schon beim Antauen werden die Hefezellen in den Teiglingen wieder aktiv und zeigen beim Backen ihre volle Wirkung. Der Teig geht auf.
Im Schockfroster herrscht eine Temperatur von -28° C und Wind mit 120 km/h wird erzeugt, um die Feuchtigkeit der Teiglinge aufzulösen. Durch das Schockfrosten, die professionelle Form des Tiefkühlens, bilden sich zwischen Teiglingszellen kleine Eiskristalle. Die Zellwände bleiben intakt und alle wichtigen Inhaltsstoffe erhalten. Beim haushaltsüblichen Einfrieren im Gefrierschrank hingegen entstehen große Eiskristalle, die die Zellwände aufbrechen. Die Eiskristalle zerstören die Hefezellen und die Teiglinge können nicht mehr richtig aufgehen. Nur durch das spezielle Verfahren des Schockfrosten bleibt die hervorragende Qualität der Haubis Tiefkühlteiglinge erhalten.
Nachdem der Haubis Semmelteig zubereitet und in kleine, kugelförmige Teiglinge portioniert wurde, werden die Haubis Teiglinge gestanzt. Mit der Oberseite fällt der Semmel-Teigling auf das Förderband und bekommt genügend Zeit zum Aufgehen im Gärschrank. Je nach Garstufe wird der Teigling nun zu einem HGB Produkt gebacken oder direkt schockgefrostet. Für beste Qualität und Frische.