Die Vielfalt der Berufe bei Haubis

Dass bei Haubis nicht nur Bäckerinnen und Bäcker arbeiten, offenbart sich spätestens dann, wenn man einen neugierigen Blick hinter die Kulissen wirft. Wir haben genau das getan – und eine beeindruckende Vielfalt an Berufen entdeckt. Sie alle haben eines gemeinsam: unverzichtbar zu sein für das Gelingen des Unternehmens.

Die verborgenen Berufe bei Haubis

Zahlen, heißt es, lügen nicht. Sie verraten aber auch nicht alles. So ist zwar aus der Statistik herauszulesen, dass bei Haubis 85 verschiedene Berufe vertreten sind. Die beeindruckende Zahl allein verrät aber nicht, was das für die Zusammenarbeit in einem Unternehmen bedeutet. Etwa, welche Möglichkeiten sich in dieser Vielfältigkeit an Berufen verbergen. „Sie bietet intern viele Möglichkeiten, sich zu verändern“, sagt Christina Kloibmüller, die für die Personalentwicklung bei Haubis zuständig ist. „Wir sehen das oft bei Menschen, die bei uns Lehrlinge waren und sich intern zu Abteilungsleitenden weiterentwickeln.“ So gibt es von einigen ungewöhnlichen Berufswegen zu berichten: Vom Abwäscher zum stellvertretenden Filialleiter, von der Mitarbeiterin im Qualitätsmanagement zur Einkäuferin. All diese Möglichkeiten gibt es – ohne das Unternehmen zu wechseln. „Das“, so Christina Kloibmüller, „macht uns aus.“

Im gesamten Unternehmen arbeiten rund 1000 Menschen – und spannen einen riesigen gemeinsamen Bogen an vielfältigen Berufen. Da gibt es IT-Spezialisten, Kältetechniker, Mitarbeitende im Rohstofflager, Gärtner. Viele dieser Berufe würde man nicht in Zusammenhang mit einer Bäckerei bringen. Und doch sind es auch diese auf den ersten Blick „unsichtbaren“ Jobs, ohne die es nicht gehen würde. Gäbe es nicht jemanden, der in der Kommissionierung arbeitet und dafür sorgt, dass die insgesamt rund 120 Lkws mit der richtigen Menge der bestellten Ware beladen werden, könnten die Backwaren gar nicht ausgeliefert werden. Gäbe es nicht jemanden, der sich um die Reinigung kümmert, könnten ebendiese Backwaren erst gar nicht produziert werden. Bis zur Geschäftsführung ist jede und jeder ein kleines, aber unverzichtbares Rad im großen Ganzen.

Gemeinsam stark: Wie berufliche Vielfalt und Teamgeist Haubis prägen

„Ich bin mir sicher“, sagt Christina Kloibmüller, „dass wir einer der wichtigsten Arbeitgeber in der Region sind.“ Auch das aufgrund der Vielfältigkeit der Berufe, die hier unter einem Dach zusammenarbeiten. „Ich sehe es als großen Vorteil, dass es diese große Vielfalt auf unterschiedlichen Ebenen gibt, aber trotzdem immer auf Augenhöhe zusammengearbeitet wird.“ Kaum ein Job wird ausgelagert, was dem Teamgefühl sehr zuträglich ist. Der Fuhrpark, der fast schon einem Logistik-Unternehmen im Unternehmen gleicht, ist beispielsweise ebenso integriert wie zwei Gärtner, die sich um die Außenanlagen kümmern. Weil diese Vielfalt nicht nur vom unternehmerischen Standpunkt aus einen Vorteil bringt, sondern eben auch – und vor allem – vom menschlichen.

Christina Kloibmüller

Wir alle sind Haubis!

Bei uns wird nicht nur geknetet, geflochten, bestreut und gebacken, sondern noch so viel mehr. Wer hätte gedacht, dass all diese Berufe wichtig sind, damit am Ende gutes Brot, feines Gebäck und herrliche Mehlspeisen entstehen können?

TK-Lagermitarbeiter

Der Mann, der aus der Kälte kommt. Bei -18 °C zu arbeiten, ist eine besondere Herausforderung, die hier täglich gemeistert wird. Ohne Mitarbeiter wie Arkimed Durmishi wäre es unmöglich, tiefgekühlte Produkte anzubieten.

Logistik-Koordinator

Einen der unbekannteren Jobs bei Haubis übt Manuel Krenn aus. Er überwacht und unterstützt als Logistik-Koordinator die Abläufe in der Lieferkette.

LKW-Mechaniker

Alexander Lasselsberger sorgt dafür, dass die Lkws laufen. Ohne einen funktionierenden Fuhrpark könnte keine einzige Lieferung erfolgen.

Gärtner

Karl Meidl sorgt für eine Weide für Augen und Insekten und dafür, dass die Außenanlagen nicht verwildern, sondern zum Verweilen einladen.

Reinigunskraft

Dass es ohne sie nicht geht, ist klar. Reinigungskräfte wie Brigitte Ondrusek sorgen bei Haubis für Sauberkeit – und sind damit von größter Wichtigkeit, gerade für ein Unternehmen, das Lebensmittel herstellt.

Betriebsschlosser

Bei Daniel Fallmann befindet sich der Schnittpunkt zwischen Bäcker- und Schlosserhandwerk. Er ist nämlich nicht nur dafür zuständig, dass Maschinen reibungslos funktionieren, er schweißt ganz nebenbei auch Kuchenformen.