Wachauer Marillenmarmelade trotz geringer Ernte 2020 gesichert
Durch einige Frostnächte fällt die heurige Ernte der Wachauer Marillen bedauernswerterweise gering aus. Gerade einmal mit einem Zehntel der regulären Ernte kann geerntet werden. Die eigens für Haubis kreierte Wachauer Marillenmarmelade "Edition Haubis" konnte aber durch die hervorragende Ernte im vergangenen Jahr bereits gesichert werden. Sie zeichnet sich durch einen sehr hohen Fruchtanteil von 60 % und durch ein feinstückiges Mundgefühl aus. Dem Genuss der original Wachauer Marillenkrapfen steht also heuer nichts im Wege!
Frühes Austreiben und dann kam der Frost!
Die milden Temperaturen zum Anfang des Jahres führten dazu, dass die Marillenbäume in der Wachau schon frühzeitig zu treiben begannen. In der zweiten Hälfte des März sowie im April kam es dann jedoch zu einem starken Kälteeinbruch. Frost in den Nächten und Temperaturen unter der Zehngrad-Grenze folgten. Viele Blüten konnten nicht gerettet werden, sodass die Marillenernte heuer sehr gering ausfällt. Haubis rechnet mit einem Zehntel der regulären Erntemenge. Die erfolgreiche Ernte des letzten Jahres sorgt aber für die Produktionssicherheit der original Wachauer Marillenkrapfen 2020.
Laut Experten der Umweltzentrale ist die Frostberegnung die effektivste Methode, um die Blüten vor dem Frost zu schützen. Hierbei werden die empfindlichen Blüten bewässert, wenn ein Kälteeinbruch droht. Dabei bildet sich eine dünne Eisschicht um die Blüten. Die Wärme, die beim Gefrieren freigesetzt wird, reicht aus, um die Blüte vor den frostigen Temperaturen zu schützen.
Wachauer Marillenmarmelade "Edition Haubis" – was sich dahinter verbirgt
Die Wachauer Marillenmarmelade „Edition Haubis“ zeichnet sich durch einen sehr hohen Fruchtanteil von 60 % und durch ein feinstückiges Mundgefühl aus. Sprich: Wir finden sie perfekt! Bereits im vergangenen Jahr konnte die Ernte für heuer gesichert werden.
Das besondere an der Haubis Edition der Wachauer Marillenmarmelade ist die besondere Zusammenarbeit mit den Wachauer Marillenbauern und dem verarbeitenden Marmeladeexperten, der Unterweger Früchteküche! Durch eine punktgenaue Abstimmung zwischen uns, den Wachauer Marillenbauern und dem Team der Unterweger Früchteküche, ist ein produktionstechnisches Kunststück gelungen: Die Original Wachauer Marillen wurden in dem von uns gewünschten Reifegrad vom Baum geholt und noch am selben Tag verarbeitet. Zu einer eigenen Haubis Marmelade-Edition!
Wachauer Marille g. U. – Das Original
Um die Echtheit und die Geschmacksqualität der Wachauer Marillen zu garantieren dürfen ausschließlich 220 Wachauer Marillenbauern das EU-Logo "geschützte Ursprungsbezeichnung" (e.U.) sowie die Marke "Original Wachauer Marille" tragen. In dem Verein "Wachauer Marillen g.U." haben sich die Bauern organisiert und wollen damit die Erhaltung, sowie den Schutz und die Kultivierung der Wachauer Marillen g.U. gewährleisten.
Die Original Wachauer Marillen zeichnen sich durch ihre einzigartigen aromatischen und geschmacklichen Eigenschaften aus. Sie sind das Ergebnis eines perfekten Zucker-Säure-Zusammenspiels – und mehr als ein glücklicher Zufall. Durch die in der niederösterreichischen Region Wachau-Mautern-Krem herrschenden Boden- und Klimabedingungen entwickelt sich die Sorte "„Klosterneuburger Marille“ in einer unverwechselbaren Qualität. Diese Sorte bildet heute fast 100 % der Wacher Marillen g.U. (https://www.wachauermarille.at/wachauer-marille)
Wie kommt die Marmelade in die Krapfen?
Die Krapfenproduktion bei Haubis läuft im Grunde so ab wie in Omas Küche. Nur das eben alles in größeren Maßstäben gemessen wird. Die Zutaten werden einzeln verwogen und in einer großen Rührmaschine sorgfältig vermengt.
Die schöne Form bekommen die Haubis Wachauer Marillenkrapfen zwar in einer Maschine, aber im Gärschrank geht es dann wieder zu wie unter dem guten alten Geschirrtuch. Damit die tolle Flaumigkeit, die die Krapfen beim Gären erhalten, nicht unter dem Backvorgang leidet, stimmt das Team von Hermann Fischer (Produktionsleiter) die Temperatur ganz genau ab und achtet stets auf die Qualität der Krapfen. Nur frische Eier aus Österreich kommen da zum Einsatz!
Dann ist es endlich soweit: Die original Wachauer Marillenkrapfen werden mit der "Haubis Edition" der Marillenmarmelade gefüllt – und das per Hand! Unglaubliche 1,8 Millionen Stück schafft die Haubis Krapfenproduktion pro Jahr.
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