Handsemmel selber formen. Wir zeigen euch wie es geht!

Diese Unikate erfordern keine langwierige Kleinarbeit. Nur viel Übung. Damit formt sich eine Haubis Handsemmel wie von selbst. Bei Gebäck, das von Hand geschlagen wird – etwa der Haubis Handsemmel, wird die sortentypische Formgebung durch den Einsatz der Handkante bzw. durch das Einschlagen über dem Daumen geschaffen. 

Wie viele Handgriffe braucht es, bis aus einer Teigkugel eine perfekte Handsemmel entsteht?

Das ist von Bäcker zu Bäcker ein wenig verschieden. Genau wie jede Handsemmel auch optisch die „Handschrift“ ihres Erzeugers trägt.

Grundsätzlich funktioniert das Semmelwirken wie folgt:

  • Der Wirkling (die Teigkugel) wird etwa handtellergroß auseinandergezogen (= ein bis drei Handgriffe).
  • Danach wird der Daumen der linken Hand (bei Rechtshändern) am oberen Rand mit Teig eingeschlagen (= ein Handgriff), der verbleibende Teiglappen viermal zur Mitte hin eingefaltet und mit der rechten Hand festgedrückt.
  • Das Falten und Drehen ergibt einige weitere Handgriffe.
  • Als letzter Schritt wird das verbleibende Ende in der Lücke verborgen, in der bis jetzt der Daumen gesteckt hat, und gut fixiert. Das erfordert wieder mindestens drei Handgriffe mehr.
  • Zuletzt wird die teigige Semmel mit dem Stern nach unten auf einen leicht bemehlten Gärgutträger gesetzt und wartet so auf die optimale Gare.

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