Haubis fördert die Bio-Landwirtschaft – Bio-Karotten aus Nachbars Garten
Der achtsame Umgang mit der Natur, den Rohstoffen oder unseren Lebensmitteln liegt Haubis besonders am Herzen. Unsere saftigen Karotten beispielsweise stammen von Robert Lutz aus Wieselburg. "Uns verbindet nicht nur ein sehr kurzer Anfahrtsweg, sondern auch das nachhaltige Wirtschaften." (Robert Lutz)
Vitamine, frisch geschnitten
Die herrlich aromatischen Karotten, denen einige Haubis Produkte ihre besondere Note verdanken, kommen direkt aus der Nachbarschaft. Von Robert Lutz, aus Wieselburg.
Schon immer Bio
Rein ökologisch wirtschaftet die Familie Lutz bereits seit den 1970er Jahren, was sich nicht zuletzt an ihrer zwei-stelligen Bio-Austria-Mitgliedsnummer (Betrieb 017 von mittlerweile ca. 25.000) ablesen lässt. Mit seinen hohen Qualitätsansprüchen passt der Familienbetrieb perfekt zu Haubis. Entsprechend viel Zufriedenheit schafft die Partnerschaft auf beiden Seiten. „Uns verbindet nicht nur ein sehr kurzer Anfahrtsweg“, bestätigt Robert Lutz. „Auch das nachhaltige Wirtschaften haben wir gemeinsam. Wie Haubis schätzen wir unsere Rohstoffe und gehen sehr bewusst mit ihnen um.“
Vom Astronaut zum Bio-Bauern
Als Bub hat Robert Lutz Astronaut werden wollen. Oder zumindest Pilot. Bis ihm die Fußstapfen seiner Eltern – zum Glück! – verlockender erschienen. Heute ist Robert Lutz gerne Bio-Bauer. Sein breiter Tätigkeitsbereich vom Anbau bis zum verarbeiteten Endprodukt stellt ihn vor vielfältige Herausforderungen. O-Ton: „Fad wird’s nie!“ Ob das ein Pilot ebenso von seinem Arbeitsalltag behaupten kann?
Es kommt nicht selten vor, dass sich Robert Lutz am Tag drei Mal umzieht. Zum Beispiel nach der Feldarbeit, wenn er in der Verarbeitung nach dem Rechten sehen will. Dann wechselt er von der erdigen Kluft in den weißen Mantel und zieht das obligatorische Häubchen über die Haare. Beides bleibt zurück, wenn er sich später ins Auto setzt, um Termine wahrzunehmen oder die bestellte Charge für Haubis höchstpersönlich zu liefern. Was nicht selten mit einem Kaffee und einem Weckerl im Haubis Café einhergeht.
Fein säuberlich geschnittene Frischkarotten
Im Kofferraum liegen dann fein säuberlich geschnittene Frischkarotten, die speziell für unsere Produkte mit Karottenanteil vorbereitet und sofort nach dem Schneiden vakuumiert wurden. Robert Lutz: „Durch den Luftentzug im Vakuum können wir die Karotten ohne Zusätze für einige Tage in Topform halten. Dadurch schmecken sie im fertigen Brot und Gebäck, als hätten die Bäcker sie vor Ort geschnitten.“
Exakt 3 Millimeterstreifen „Julienne“?
Da müsste sich das Haubis Produktionsteam neue Zusatzfertigkeiten aneignen, um die Karotten in den gewünschten "Julienne"-Schnitt zu bringen. So sind wir froh, dass im Lutz’schen Betrieb für jede unserer Bestellungen Lagerkarotten aus ihren Erdkisten geholt, gewaschen, sortiert und entsprechend aufbereitet werden. Bei entsprechender Ernteausbeute reichen die eingelagerten Mengen bis zur neuen „Generation“ aromatischer Mostviertler Bio-Karotten.
Karotten, die für den Julienne-Schnitt zu klein sind, werden dabei händisch aussortiert und für die Saftverarbeitung genutzt. Ob sich Robert Lutz auch andere Wurzelgemüse aus seiner Landwirtschaft – etwa Sellerie oder Pastinaken – in „Brotform“ vorstellen könnte? Bestimmt fiele unserem Entwicklungsteam etwas Knuspriges dazu ein!
Haubis trifft Lutz
Die Bio-Karotten von Lutz finden sich in folgenden Produkten
- Bio-Dreizinnenbrot (links)
- Bio-Karottenbrot (rechts)
- Bio-Sonnenigel
- Kraftweckerl
- Aktiv Weckerl
Text von Melanie Laibl.