Generation Zukunft: Lehre bei Haubis

Haubis Lehrlinge-Titelfoto

Sie sind gerade einmal 13 oder 14 Jahr alt und stellen bereits die Weichen für ihr Berufsleben mit einer Lehre bei Haubis. Das erfordert Mut von unseren Lehrlingen und Tatkraft von uns. Wir freuen uns auch heuer wieder so viele motivierte junge Menschen bei uns begrüßen zu dürfen! Außerdem stehen die nächsten Schnuppertage für angehende Lehrlinge ab 11. Oktober an. Also gleich Termin sichern und Haubis kennenlernen!

Haubis bildet in elf Lehrberufen aus

Mit unserem Ausbildungsangebot verhält es sich ähnlich wie mit unserem Sortiment. Es geht sowohl in die Breite als auch in die Tiefe.

Entsprechend bietet Haubis mehr an als eine Sorte Semmeln und ein Standardkipferl. Aber auch mehr als die Lehre zur Bäckerin oder zum Konditor. Mit unseren eigenen Strukturen und Quali­fikationen sind über die Jahre elf unterschiedliche Berufsbilder gewachsen, in denen wir Jugendliche bis zur Lehrabschlussprüfung begleiten können. Und nicht selten weit darüber hinaus.

Lehrling beim Sckokoladenverzieren - Vorbereitung Lehrabschluss

Ein Unternehmen – Elf Berufsbilder

In Niederösterreich:

  • Backtechnologe/-technologin
  • Bäcker/in und/oder Konditor/in
  • Restaurantfachmann/frau & Einzelhandelskaufmann/frau
  • Kälte- & Elektroanlagentechniker/in
  • Mechatroniker/in
  • Industriekaufmann/frau
  • Einzelhandelskaufmann/frau mit Schwerpunkt „Allgemeiner Einzelhandel“
  • Betriebslogistikkaufmann/frau (möglich ab 18 Jahren)

In Oberösterreich

  • Systemgastronomiefachmann/frau & Einzelhandelskaufmann/frau

Schnuppertage für Interessierte

Bei den Haubis Schnuppertagen erhalten Jugendliche einen Einblick in die verschiedenen Lehrberufe bei Haubis. Im Vordergrund stehen das Bäckerhandwerk, sowie die Konditorei. Genauso können die angehenden Lehrlinge sich Berufe wie Einzelhandelskaufmann/frau oder Restaurantfachmann/frau anschauen.

Ab 11. Oktober: Jetzt Termin ausmachen für Schnuppertage!

Melde Dich einfach bei uns und lerne Haubis als Arbeitgeber kennen.
Alle weiteren Informationen zu deiner Lehre bei Haubis und zu deinen Karrierechancen danach erhältst du direkt bei Regina Günther unter
t +43 (0) 664 / 23 58 982, regina.guenther@haubis.at

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Videostories der Haubis Lehrlinge

Zauberlehrling? Kontrolleur? Handwerker? Der Beruf "Backtechnologe" ist so vielfältig, wie Lehrling Sebastian ihn beschreibt! Er prüft die Sauberkeit und Funktion der Maschinen, mischt Rohstoffe nach genauen Rezepturen zu Broten, Weckerln und Semmeln und prüft Teige und Gärvorgänge.

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Mehr als nur eine fachliche Ausbildung

Warum junge Menschen kommen, schnuppern und bleiben, hat natürlich mit dieser zeitgemäßen Auswahl zu tun. Bestimmt liegt es aber auch an der besonderen Weise, auf die wir unsere Lehrlinge zukunftsfit machen. Der Erwerb von Wissen und praktischer Erfahrung ist dabei nur die Basis und ohnehin eine Selbstverständlichkeit. Wer bei Haubis lernt, lernt obendrein Verantwortungsbewusstsein, Fairness und insgesamt einen guten Stil. Sprich: Höflichkeit, einen angenehmen Umgang und eine gewisse „Herzensbildung“.

Wenn „weiche" Qualifikationen den Unterschied machen.

Das klingt reichlich dick aufgetragen? Möglicherweise. Möglicherweise sind es aber genau diese „weichen“ Qualifikationen, die einen Unterschied machen. Die heute und morgen dafür sorgen, dass unsere Lehrlinge einen Platz im Leben finden, an dem sie sich wertgeschätzt und wohl fühlen. Dass wir das so genau wissen, verdanken wir unserer Ausbildungsleiterin, Regina Günther. Sie weiß es wiederum aus eigener praktischer Erfahrung. Vor 27 Jahren, unmittelbar nach ihrer Lehre zur Bäckerin und Konditorin bei Haubis, sprang sie selbst ins kalte Wasser. Direkt hinein in den Verkaufsaußendienst.

Regina Günther

„Ich verschaffe mir einen persönlichen Eindruck über den Menschen, seine Motivation und Fähigkeiten, erst dann schaue ich aufs Zeugnis.“

Regina Günther, Leitung Lehrlingsausbildung

Rückhalt, mit Worten und mit Taten

„Ich war als junges Mädl in ganz Österreich unterwegs, um wesentlich älteren Männern ihr Handwerk zu erklären“, erinnert sich Regina Günther. „Dass Haubis damals dieses Vertrauen in mich gesetzt hat, hat natürlich etwas mit mir gemacht. Selbst wenn es zwischendurch fordernd war, habe ich immer zuallererst die Möglichkeiten gesehen.“ So ein Rückhalt, mit Worten und mit Taten, lässt eine dicke Haut wachsen, unter der das Feingefühl erhalten bleibt. Widerstandskraft in Kombination mit dem gewissen Gespür fürs Zwischenmenschliche. Beides braucht Regina Günther in ihrem heutigen Aufgabenbereich.

Mehr als 50 Lehrlinge

Gemeinsam mit ihrer Kollegin, Anja Panzinger, begleitet sie mehr als 50 Lehrlinge. Durch berufliche Höhenflüge genauso wie durch persönliche Durchhänger. Das Ziel, das über allem steht, ist eine wertvolle Ausbildung für die Jugendlichen.

Regina Günther: „Die Anerkennung für Lehrberufe hinkt anderen Ausbildungen noch immer hinterher. Wenn ein Lehrling nichts zählt, weil er angeblich nichts weiß oder nichts kann, läuft eindeutig etwas falsch im System.“

Haubis Lehrlinge beim Haubiversum-Schriftzug

Jede Menge Einblick

Das System bei Haubis ist jedenfalls ein ausgeklügeltes. Eines, das Regina Günther selbst mit viel Weitblick und sympathischer Hartnäckigkeit entwickelt hat. „Unsere Bäckerinnen und Bäcker durchlaufen in vier Jahren Ausbildung ganze 18 Abteilungen. Vom Rohstofflager bis zur Filiale. Nur, wenn ich alle diese Bereiche mit ihren Herausforderungen kenne, kann ich ein Qualitätsbewusstsein entwickeln.“ Aber wächst damit nicht auch die Wahrscheinlichkeit, dass jemand letztendlich in einem ganz anderen Berufsfeld landet, als er es ursprünglich vorgehabt hat?

Rotationsprinzip, die Lehrwerkstätten, die Auslandspraktika... für eine Horizonterweiterung!

Befürchtungen wie diese lassen Regina Günther schmunzeln. Schließlich ist sie selbst ein leuchtendes Beispiel dafür, dass sich Flexibilität bezahlt macht. „Unser Rotationsprinzip, die Lehrwerkstätten, die Auslandspraktika ... das alles dient ganz bewusst der Horizonterweiterung“, erklärt sie. „Wir stupsen unsere Lehrlinge behutsam in verschiedene Richtungen. In laufender Abstimmung mit Regina Günther sorgen unsere top geschulten Ausbildner für fachkundige Begleitung in den jeweiligen Abteilungen, Filialen und in der Lehrwerkstatt.. „Anja  Panzinger ist meine rechte Hand in Sachen Organisation und Administration. Die Entwicklungsgespräche führe ich jedoch nach wie vor selber.“ 

Überhaupt setzt Regina Günther auf das Verbindende. Sie sieht ihre Abteilung als Bindeglied zwischen den Lehrlingen und ihren Ausbildenden, zwischen den Lehrlingen untereinander, mitunter sogar zwischen den Lehrlingen und ihren Eltern. „Wichtig ist es im Gespräch zu bleiben und zuzuhören“, bestätigt die Ausbildungsleiterin. „Jugendliche sind oft in fordernden Lebenssituationen. Wenn ich ihnen etwas mitgeben kann, dann ist es Offenheit, auch bei Tabuthemen. Wir bei Haubis können nicht jedes Problem für sie lösen. Aber wir können unterstützend für sie da sein.“ Kein Wunder, dass es nicht wenige Haubis Führungskräfte gibt, die als Lehrlinge im Unternehmen angefangen haben. „Was man gerne macht, macht man halt auch gut“, sagt Regina Günther wie nebenbei. Ein wenig Stolz klingt trotzdem mit. Zu Recht.

Die Aufstiegsmöglichkeiten, die Ausbildung und die Atmosphäre sind „mega“.

Michelle Heiß, 19 Jahre. Lehre zur Bäckerin/Konditorin.

Nachgefragt bei Michelle Heiß, 19 Jahre.

Bei Haubis bin ich, weil:

… schon meine Schwester und meine Cousine bei Haubis die Lehre gemacht haben und sehr zufrieden sind und waren. Die Aufstiegsmöglichkeiten, die Ausbildung und die Atmosphäre sind „mega“. Aber auch, weil ich zu Hause viel gebacken habe, hab ich mir gedacht: „Ja warum nicht? Ich weiß sicher, dass ich gut aufgehoben bin!“

Nach meiner Lehre möchte ich:

Am Anfang war ich fix der Meinung: Produktion gar kein Problem, hier bleibe ich. Aber mit der Zeit denkt man nach. Will ich das machen oder was anderes sehen? Bis ich dann herumgefragt habe und mich informiert habe, wie es im Haubiversum aussieht. Im Großen und Ganzen interessant wäre es schon und natürlich auch eine neue Herausforderung. Aber innerlich will mein Herz „meine“ Linie 10/Abteilung nicht verlassen. Wir sind zu einer Familie zusammengewachsen, wir helfen uns gegenseitig. Sie wissen, was ich kann und was nicht. Und somit macht es meine Entscheidung nicht gerade einfach.

Gut leben heißt für mich:

Glücklich leben, das Leben genießen, was erleben, neue Sachen erforschen und nie mit der Einstellung aufstehen „Das kann ich nicht.“

Mein bester Haubis Moment (bis jetzt):

Die Seminare! Die Seminare unter den Lehrlingen sind immer lustig, lehrreich, aber auch interessant. Was tut sich bei den anderen? Wie geht es ihnen? Und man sieht immer wieder: Auch wenn wir alle in verschiedenen Abteilungen sind, verschiedene Aufgaben haben oder an verschiedenen Standorten arbeiten … schlussendlich helfen wir alle zusammen.

Für die Zukunft wünsche ich mir:

Weiterhin viel Spaß, Unterstützung, legendäre Arbeitstage und dass immer mehr Lehrlinge/Mitarbeiter kommen und wir wachsen.

Michelle Heiß, Haubis

Mein Wunsch wäre, irgendwann die Restaurantleitung im Haubiversum zu übernehmen.

Rilind Spahiu, 22 Jahre. Lehre: Umstieg von Bäcker/Konditor auf Restaurantfachmann

Nachgefragt bei Rilind Spahiu, 22 Jahre.

Bei Haubis bin ich, weil:

... sich Haubis sehr viel Mühe für die Ausbildung der Lehrlinge gibt. Sie stellen uns viele Seminare zur Verfügung. Auch das Arbeitsklima unter den Mitarbeitern gefällt mir sehr.

Nach meiner Lehre möchte ich:

... weiterhin bei Haubis bleiben, da die Aufstiegsmöglichkeiten sehr gut sind. Mein Wunsch wäre, irgendwann die Restaurantleitung im Haubiversum zu übernehmen.

Gut leben heißt für mich:

... gut geregelte Arbeitszeiten, damit ich genügend Zeit mit der Familie und mit Freunden verbringen kann. Natürlich ist auch eine gute Bezahlung ansprechend.


Meine besten Momente:

... sind immer unterschiedlich. Jeden Tag passiert was anderes und so ist jeder Tag anders spannend.


Für die Zukunft wünsche ich mir:

... dass die Corona-Pandemie endlich ein Ende hat und wir endlich wieder zur Normalität zurückkehren.

Rilind Spahiu, Haubis.