NÖM: Wo der Bäckertopfen herkommt
Aus ganz Niederösterreich, den angrenzenden Regionen der Steiermark und des Burgenlands kommt die Milch zur NÖM – der Niederösterreichischen Molkerei. Geliefert wird sie von rund 2400 Bäuerinnen und Bauern, kleine und kleinste Betriebe, meist im Familienbesitz und mit rund 20 Kühen pro Bauernhof. Wobei in den letzten Jahren einige der Milchlieferantinnen und -lieferanten weggefallen seien. Woran das liegt? „Wir haben ein eigenes Tierwohl-Siegel eingeführt“, sagt Thomas Tirmantinger, Geschäftsführer der NÖM Gast Lebensmittel GmbH. „Unsere Auflagen sind etwa, dass es keine Enthornung mehr gibt und ganzjährigen Auslauf – das konnten viele kleinere Bauernhöfe nicht gewährleisten.“ Auch wenn es um das Thema Regionalität geht, ist die NÖM gut, sprich: nah aufgestellt. 100 Prozent der Milch kommen aus der Region. „Wir halten die Transportwege vom Bauernhof zur Molkerei so kurz wie nur möglich.“ Auch der Verkauf der NÖM-Produkte ist regional beschränkt. So gibt es etwa Joghurts aus Niederösterreich nur in Ostösterreich. Eine Ausnahme bildet „Fru Fru“, die einzige unserer Joghurtmarken, die österreichweit verfügbar ist."
Gemeinsam für Qualität und Nachhaltigkeit: Die Partnerschaft zwischen NÖM und Haubis
Bei all diesen Maßnahmen wie Regionalität oder CO2-Neutralität (die NÖM übrigens in der Produktion bereits umgesetzt hat) seien sie dabei stark durch die Anforderungen der Endkunden getrieben. „Vielen Konsumentinnen und Konsumenten ist es eben nicht egal, wie ein Produkt hergestellt wird.“ Genau hier liegt eine Gemeinsamkeit – von vielen – mit Haubis. „Unsere Partnerschaft besteht schon so lange, dass ich erst nachforschen müsste, wie lange genau“, sagt Thomas Tirmantinger. „Es ist eine gelebte Partnerschaft, eine unkomplizierte.“ Und Haubis sei ein Partner, dem es eben nicht egal sei, wo die Produkte herkommen, die sie einkaufen.
„Wir bauen nicht auf Wachstum, sondern auf Stabilität. Das bezieht sich auf Mengen, Werte – und auch auf unsere bestehenden Partnerschaften.“
Thomas Trimantinger, NÖM
Bester Bäckertopfen für Haubis Topfenkolatschen
Von NÖM kommt der Bäckertopfen, ein ganz besonderes Produkt. Und nicht ohne eine Prise Stolz können sie behaupten, einer der letzten Hersteller für diesen speziellen Topfen zu sein. „Er entsteht in einem anspruchsvollen Verfahren, bei dem der Topfen in großen Wannen schonend gepresst wird und dadurch seine typische bröselige Konsistenz erhält.“ Ein solches Verfahren kostet Zeit. Dafür kommt am Ende aber ein Topfen heraus, der die perfekte Konsistenz hat, um etwa die Haubis Topfenkolatschen zu vollenden. Dieser Qualitätsanspruch ist auch so eine Sache, der NÖM und Haubis verbindet. Es ist eben keine Option, auf Qualität zu verzichten und Kolatschen aus schneller (und günstiger) produziertem Topfen herzustellen“, sagt Thomas Tirmantinger. „Und das schätzen wir sehr. Das sind die Partnerschaften, die erfahrungsgemäß lanfe halten."