Genussvolle Weihnachtsfreude: mit festlichen Husarenkrapferln
Wenn die Tage kürzer werden und das Wetter spürbar kälter, dann steht auch schon die Weihnachtszeit vor der Tür – und damit die Zeit, Husarenkrapferln zu backen! Es ist eine Zeit, in der man sich sein Heim kuschelig gestaltet und mit seinen Liebsten die gemütlichen Tage verbringt. Und was könnte besser zur festlichen Stimmung beitragen als der Duft von frisch gebackenen Keksen? In diesem Blogbeitrag teilen wir ein köstliches Husarenkrapferl-Rezept aus klassischem Mürbteig, mit dem ihr eure Liebsten bestimmt beeindrucken könnt. Husarenkrapferln sind auch bekannt als Husarenkrapfen oder Engelsaugen. Lasst uns diese Leckereien gemeinsam backen und die Küche in eine unwiderstehlich duftende Weihnachtsbäckerei verwandeln!
Klassischer Weihnachtszauber: Husarenkrapferln, die die Festtage versüßen
Mürbteigkekse sind ein Klassiker in der Weihnachtsbäckerei. Ihre zarte Konsistenz und die Möglichkeit, sie in verschiedenen Formen auszustechen, machen sie zur idealen Leinwand für kreative Dekorationen. Ob ihr sie mit Zuckerguss, Streuseln oder Schokolade verziert – sie sind ein Genuss für die Augen und den Gaumen.
Husarenkrapferln, auch als Husarenkrapfen bekannt, sind traditionelle österreichische Gebäckstücke oder Kekse. Diese köstlichen Leckereien bestehen aus kleinen, runden Teigstücken, die in der Regel mit Fruchtmarmelade, wie Aprikosen- oder Himbeermarmelade, gefüllt und dann mit Puderzucker bestreut werden.
Woher stammt der Name Husarenkrapferl?
Vermutlich besteht ein Zusammenhang zwischen den Husarenkrapferln und den Husaren, einer Truppengattung der leichten Kavallerie. Ihre Ursprünge liegen vor allem in Ungarn, Kroatien, Rumänien und Serbien. Es kann sein, dass die Gebäckstücke an die Uniform bzw. an den Hut oder Helm der Husaren-Soldaten erinnern, jedoch lässt sich dies nicht genau bestätigen.
Husarenkrapferl werden in Österreich als süße Leckerei genossen und werden oft während der Feiertage und besonderer Anlässe serviert. Sie sind eine köstliche Ergänzung zu jedem Desserttisch und ihre Kombination aus fruchtiger Süße und buttrigem Teig macht sie zu einem Favoriten für diejenigen, die traditionelles österreichisches Backen schätzen.
Rezept für weihnachtliche Husarenkrapferln
Husarenkrapfen haben eine reiche, buttrige und krümelige Textur, weshalb sie in Österreich eine beliebte Wahl zu Weihnachten sind. Das Keksebacken ist eine Aktivität, die die Herzen erwärmt und die Sinne erfreut. Es ist die leckerste und schönste Tradition in der Weihnachtszeit.
Zutaten für Husarenkrapferl:
200 g | glattes Mehl |
140 g | Butter |
80 g | fein gesiebter Staub- oder Feinkristallzucker |
80 g | fein gemahlene Haselnüsse oder Mandel |
Etwas | abgeriebene Zitronenschale |
Prise | Salz |
2 | Eidotter |
10 g | Vanillezucker |
1 bis 2 Blatt | Gelatine |
Ca. 200 g | Ribisel-, Himbeer, oder Marillenmarmelade |
Zubereitung der Husarenkrapferl:
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und von Hand rasch zu einem Mürbteig verarbeiten.
Dann kleine Rollen mit ca. 3 cm Durchmesser formen und abgedeckt ca. 2 bis 3 Stunden im Kühlschrank rasten lassen.
Danach mit einem Messer kleine Stücke abschneiden, mit den Händen Kugeln formen und auf ein vorbereitetes Blech legen.
Anschließend mit einem bemehlten Kochlöffelstiel eine Vertiefung in die Mitte drücken und im vorgeheizten Backrohr bei 165 bis 175 °C 11 bis 12 Minuten hellbraun backen.
Zum Schluss die Gelatine im Wasser einweichen, ausdrücken und in heißer Marmelade auflösen. Dann mit einem Löffel oder einem Spritzsack die heiße Marmelade in die Vertiefung geben und trocknen lassen. Fertig!
Kleiner Tipp: Erst wenn die Marmelade nicht mehr klebt, könnt ihr die Husarenkrapferl in Keksdosen schlichten und am besten ihr legt noch ein Backpapier dazwischen!